Hier sind die wesentlichen Schritte, die du beachten solltest, um die Druckdaten für Beipackzettel korrekt anzulegen.
Die Wahl des Programms zur Erstellung deiner Druckdaten liegt ganz bei dir. Wir empfehlen jedoch die etablierten Programme von Adobe, wie InDesign oder Illustrator, weil sie sich in zahlreichen Projekten als zuverlässig und effektiv erwiesen haben.
- Erstelle ein neues Dokument mit den gewünschten Abmessungen und einem durchgehenden Anschnitt von 3 mm. Überprüfe dabei, ob das Dokument im Hoch- oder Querformat angelegt ist. Dies hilft, unerwartete Fehler in unserer automatisierten Druckdatenprüfung (Preflight) zu vermeiden.
- Gestalte die Texte und Bilder nach deinen Vorstellungen, achte jedoch darauf, dass der Text einen Sicherheitsabstand von 3 mm zum Endformat einhält. Wenn grafische Elemente bis zum Rand des Formats reichen sollen, platziere diese bitte über den vorgesehenen Endformatrahmen hinaus. So verhinderst du, dass während des Fertigungsprozesses unerwünschte, weiße Ränder entstehen.
- Speichere oder exportiere dein Artwork im PDF-Format. Stelle sicher, dass der Beschnitt in der Ausgabe enthalten ist und dass deine Datei mit den notwendigen Druckmarken versehen ist.
- Da wir überwiegend ungestrichene Naturpapiere für den Druck verwenden, empfiehlt es sich, bei der Dateiausgabe das Farbprofil: Uncoated FOGRA29 (ISO 12647-2:2004) zu wählen.
Zusätzlich ist es wichtig, die folgenden Standards zu berücksichtigen.
Sicherheitsabstand für Text
Mindestens 3 mm Abstand zur Stanzkontur
Schriftgröße
Die Schriftgröße sollte mindestens 6 Punkt betragen.
Linienstärke
Positive Linien, die sich auf einem hellen Hintergrund befinden, sollten eine Mindestlinienstärke von 0,25 Pt aufweisen.
Für negative Linien, die auf einem dunklen Hintergrund erscheinen, ist eine Mindestlinienstärke von 0,5 Pt erforderlich.
Bilder
Bilder sollten eine Mindestauflösung von 300 dpi aufweisen. Bitte beachte, dass Bilder, die im RGB-Modus eingebettet sind, automatisch in den CMYK-Modus konvertiert werden.